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Daniel Alfreider, geboren am 4. April 1981 in Corvara in Badia, ist seit 2019 Landeshauptmannstellvertreter und Landesrat für ladinische Bildung und Kultur, Infrastruktur und Mobilität der Südtiroler Landesregierung. 
Alfreider hat einen Abschluss in Bauingenieurwesen von der Technischen Universität München (TUM) und einen Master in öffentlichem Vergabewesen von der Universität Lumsa in Rom. Vor seiner politischen Karriere war er als Bauingenieur bei der Brennerbasistunnel-Gesellschaft (BBT-SE) tätig, wo er an einem der bedeutendsten Infrastrukturprojekte Europas mitwirkte. 
Von 2013 bis 2018 war er Mitglied im italienischen Parlament und Fraktionssprecher der Südtiroler Volkspartei (SVP) in der der Abgeordnetenkammer. Im Jahr 2018 wurde er in den Südtiroler Landtag gewählt und trat der Landesregierung bei. 
Alfreider gehört der ladinischen Sprachminderheit an und ist seit 2012 Obmann der SVP-Ladina sowie erster Parteiobmann-Stellvertreter der Südtiroler Volkspartei. Zudem ist er Vizepräsident der Föderalistischen Union Europäischer Nationalitäten (FUEN) und Mitglied der zwischenstaatlichen Kommission des Brenner Basistunnels zwischen Österreich, Italien und der EU.